CDU/CSU und
SPD hatten das ursprünglich von Januar an geplante Verbot dieser Methode verschoben.
«Die Entscheidung, die
Übergangsfrist bis zum vollständigen Verbot um zwei Jahre zu verlängern, ist gut und richtig», teilte Otte-Kinast am Sonntag mit. Mit dem
Gesetzesentwurf aus Berlin bestehe nun eine realistische Chance für die
Sauenhalter, dass sie die zweijährige Verlängerung erhalten, die Niedersachsen im
Bundesrat gefordert hat.
«Fest steht: Der Ausstieg aus der
Kastration ohne Betäubung wird von mir in keiner Weise in Frage gestellt. Nun geht es darum, dass die Branche die Zeit bis 2020 nutzt, um tragfähige Lösungen zu entwickeln!», so die Ministerin.