Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
04.05.2018 | 08:05 | Haushaltspläne 

Bulgarien gegen Kürzung von EU-Kohäsionsfonds

Sofia - Bulgarien lehnt die vorgeschlagene Kürzung des Kohäsionsfonds der Europäischen Union (EU) scharf ab.

EU-Politik
(c) proplanta
«Die europäische Sicherheit und Verteidigung sind absolute Priorität, doch ohne Kohäsion, ohne reale Konvergenz riskieren wir die Teilung innerhalb Europas zu vertiefen», erklärte Präsident Rumen Radew am Donnerstag zum Vorschlag der EU-Kommission eines Haushaltsrahmens für die Jahre 2021 bis 2027. Darin sind Kürzungen in den Bereichen Landwirtschaft und Kohäsion vorgesehen.

Das letzte, das gekürzt werden könne, seien die Mittel für Kohäsion, sagte Radew nach einem Treffen mit dem österreichischen Präsidenten Alexander Van der Bellen in Sofia. Bulgarien hat bis Ende Juni 2018 die EU-Ratspräsidentschaft inne.

Das ärmste EU-Land ist für den Ausbau seiner Infrastruktur auf den von der EU eingerichteten Kohäsionsfonds angewiesen. Das Balkanland gehört zu den Nettoempfängern in der EU. Bulgariens Beitrag für den EU-Haushalt beläuft sich 2018 auf gut 1,1 Milliarden Lewa (rund 578 Mio. Euro).
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken