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15.04.2018 | 06:19 | Von Hebamme bis Pfleger 
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CDU plant bessere Gesundheitsversorgung

Lichtenwalde - Sachsens CDU will Lücken in der medizinischen Versorgung verhindern.

Gesundheitsversorgung in Sachsen
Die Gesundheitsversorgung in Sachsen soll besser werden. Dafür hat die CDU ein Positionspapier erstellt. (c) proplanta
Dazu verabschiedete die Union auf einer Klausur in Lichtenwalde (Landkreis Mittelsachsen) ein Positionspapier unter dem Titel «Von der Hebamme bis zum Pfleger: Wir stärken die Gesundheitsversorgung in Sachsen».

Es formuliert auf fünf Seiten nicht nur Anforderungen und Ziele, sondern auch konkrete Maßnahmen. So soll die Zahl der Studienplätze für Medizinstudenten deutlich steigen, um dem Mangel an Ärzten zu begegnen.

Zugleich will die CDU den Ausbau «arztentlastender Dienste» mit einem Modellstudiengang «Physician Assistant» prüfen und «ambulante Servicezentren» erproben, in denen sich Assistenten ohne Arzttitel um Patienten kümmern.

Für Menschen mit Behinderungen soll der barrierefreie Zugang zu medizinischen Einrichtungen mit mehr Geld als bisher ausgebaut werden. An drei Standorten in Sachsen sollen gynäkologische Spezialambulanzen für Frauen mit schweren Beeinträchtigungen gefördert werden.

«Eine flächendeckende, moderne Gesundheitsversorgung ist für alle Menschen in Sachsen ein bedeutendes Thema. Es ist uns wichtig, dass - angefangen bei unseren Kleinsten bis hin zu denen, die den Lebensabend erreicht haben - jede und jeder auf ein stabiles Netz an Hilfen zugreifen kann», sagte Alexander Dierks, Generalsekretär der Landes-CDU.

Ein ganzer Abschnitt ist der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen gewidmet. Hierbei ist unter anderem ein Modellprojekt in Grundschulen geplant. Kinder sollen möglichst frühzeitig ausreichende Bewegung, gesunde Ernährung und Stressvermeidung lernen.

«Darüber hinaus wollen wir ein mobiles Projekt zur Prävention von Drogen - insbesondere Crystal - fördern», hieß es weiter. Jugendliche sollen dabei mit neuen Methoden und einem passgenauen Angebot geschützt werden. Unterstützung wird auch betroffenen Eltern zugesagt.
dpa/sn
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Kommentare 
cource schrieb am 15.04.2018 09:53 Uhrzustimmen(26) widersprechen(13)
"..Kinder sollen möglichst frühzeitig ausreichende Bewegung, gesunde Ernährung und Stressvermeidung lernen..." na dann mal los, S t r e s s v e r m e i d u n g würde bedeuten keine kita/schule sondern zu hause bei den eltern/familie und wenn es den kleinen mal zu langweilig werden sollte je nach bedarf kita/schule, dann werden aus den kindern garantiert selbstbewusste/eigenständige wesen die sich keinem regiem/trump/merkel unterordnen und in den krieg ziehen würden
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