(c) proplanta Das teilte Agrarministerin Gabriela Matecna am Donnerstag mit. Es handele sich um pasteurisierte Mischprodukte aus niederländischen Eiern. Sie seien in Deutschland verarbeitet und dann von einer österreichischen Gastronomiefirma an eine Hotelkette geliefert worden, wie es weiter hieß.
Der Leiter der staatlichen Lebensmittelbehörde, Jozef Bires, äußerte den Verdacht einer kriminellen Absicht: «Es ging um einen Weg, Restbestände von schadhaften Eiern los zu werden», sagte Bires. 675 Packungen zu je 1000 Gramm seien entdeckt worden, die in mehreren Etappen vom 25. Juli bis 11. August in die Slowakei gebracht wurden.
Matecna und Bires schlossen nicht aus, dass noch in weiteren Gastronomiebetrieben belastete Eier oder Ei-Produkte auftauchen. Es liefen Kontrollen, sagte die Ministerin. Die Namen der betroffenen vier Hotels wollte sie nicht nennen.
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