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27.11.2019 | 16:46 | Agrarkriminalität 
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Grüne wollen höhere Strafen für Tierquälerei

Berlin - Die Grünen fordern ein härteres Vorgehen gegen Tierquälerei in Deutschland - auch in der Landwirtschaft.

Tierquälerei Strafe
(c) proplanta
«Das Gesetz muss verschärft werden, wenn es Wirkung entfalten soll», sagte Grünen-Rechts- und Tierschutzexpertin Renate Künast dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Mittwoch). In Zukunft sollte es eine Straftat sein, einem Tier mutwillig Schmerzen oder Leiden zu zufügen, verlangte Künast.

Das müsse auch für quälerische Haltungsbedingungen in der Landwirtschaft gelten. «Wer Schweine unter lebensfeindlichen Bedingungen hält, kann heute noch mit staatlichen Unterstützung rechnen», monierte die Grünen-Politikerin. So sei der Kastenstand, in den Schweine für mehrere Monate gezwängt werden, noch gängige Praxis. Künast sprach von einem «System staatlich akzeptierter Agrarkriminalität gegen Tiere».
dpa
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Kommentare 
franzvonassisi schrieb am 09.01.2020 16:26 Uhrzustimmen(1) widersprechen(0)
Ich wähle nicht grün- zu enttäuscht bin ich von den Grünen-aber hier stimme ich zu! Die Geldstrafen müssen so hoch sein, dass sich jeder, der Tiere hält und ausbeutet, sie gar töten lässt und sie bis dahin quält und mit Missachtung versieht, ein Leben lang nicht mehr von diesen Strafen erholt. Wie können diese Ungeheuer es nur wagen, leidensfähige, fühlende Mitlebewesen so zu behandeln? Wozu gab die Schöpfung diesen Scheusalen ein Gehirn? Was wurde unterlassen in der Phase der Erziehung?
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