Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
03.11.2019 | 04:44 | Agrargelder 

Keine Kürzungen von EU-Geldern im Agrarbereich erwartet

Berlin / Brüssel - Angesichts der Bauernproteste in Deutschland und anderen Staaten hat sich die designierte Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margrethe Vestager, für weiterhin genügend Förderung ausgesprochen.

EU-Agrargelder
Vestager: Europa braucht eine starke Landwirtschaft. (c) proplanta
«Wir müssen stets im Auge behalten, dass dieser für uns alle so lebenswichtige Sektor ausreichend finanziert ist», sagte Vestager der «Neuen Osnabrücker Zeitung».

Europa brauche eine starke Landwirtschaft und werde die Bauern nicht alleinlassen, sagte die dänische Liberale. Weitere Kürzungen im Agrarbereich erwarte sie daher nicht, trotz der Risiken des Brexits und des Finanzbedarfs für die Digitalisierung. 

Zugleich kündigte die EU-Spitzenbeamtin an, auch die weitere Digitalisierung der Landwirtschaft zu fördern. «Vor allem kleinere Agrarbetriebe haben Nachholbedarf. Es wird also auch darum gehen, ihnen beim Übergang ins digitale Zeitalter stärker unter die Arme zu greifen als bisher», sagte sie.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Gutachten zu GAP-Änderungen: Verabschiedung rechtlich möglich

 GAP-Zustimmung: Ändert ein Rechtsgutachten alles?

 Landwirtschaft im Wandel - auf der Suche nach dem richtigen Antrieb

 Landwirte sollen länger vereinfacht Staatshilfe bekommen

 Kanzlerrunde zur Landwirtschaft - Ringen um Entlastungen

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken