Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
27.11.2018 | 06:27 | Agrarexporte 
Diskutiere mit... 
   2   2

Klöckner will internationalen Agrarhandel weiter ausbauen

Berlin - Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat sich zu einem Ausbau des internationalen Agrarhandels bekannt.

Agrarexporte
Klöckner für weiteren Ausbau des internationalen Agrarhandels. (c) proplanta
Handel nach klaren, fairen Regeln sei «ein Stück Friedenssicherung», sagte sie bei der Vorstellung einer Außenwirtschaftsstrategie ihres Ressorts am Montag in Berlin. Dabei müssten ein hohes Maß an Verbraucher- und Tierschutz sowie nachhaltige Erzeugung gewährleistet sein.

Mit offenen Märkten hätten ärmere Länder Chancen, Wohlstand zu erreichen, dies diene auch der Ernährungssicherung der wachsenden Weltbevölkerung. Im globalen Handel sollte die Digitalisierung genutzt werden, etwa zum genauen Rückverfolgen von Futterlieferungen.

Die deutschen Agrarexporte sind laut Ministerium im vergangenen Jahr auf geschätzte 73 Milliarden Euro gestiegen. Eingeführt wurden demnach Agrarprodukte im Wert von 85 Milliarden Euro. Als wichtiger Wachstumsmarkt gilt Asien. Das Agrarministerium ist auf mehreren internationalen Messen präsent.

Klöckner plant 2019 unter anderem eine China-Reise. Die deutsche Ernährungsbranche begrüßte die Positionierung der Ministerin. Der Export sei für deutsche Unternehmen eine wichtige Ertragsstütze.
dpa
Kommentieren Kommentare lesen ( 2 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
Christian schrieb am 06.12.2018 09:42 Uhrzustimmen(13) widersprechen(4)
Gewählte Volksvertreter sollten im Auftrag der Bürger dieses Landes handeln. Stattdessen sitzen sie in diversen Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen und handeln entsprechend (gutbezahlt und alles andere als "unabhängig"), wenn es um politische Entscheidungen geht. Volksvertreter und "Industriehure" sind eben schlecht vereinbare Parallel-Positionen. Diese Verstrickungen müssten öffentlich viel deutlicher dargestellt und gebranntmarkt werden. Unter dem Strich sind sie schlicht inakzeptabel, da mit demokratischen Prinzipien unvereinbar.
Jerome schrieb am 27.11.2018 17:34 Uhrzustimmen(14) widersprechen(16)
Super, Frau Glöckner !

Ganz Afrika wird sich auf die Lebensmittelimporte freuen.
Die kriegen von unserer tollen Industrie geholfen.
Die "Entwicklungshilfe" lebe hoch.
"Weiter so ", liebe CDU und SPD !

Wann werden die Wähler diese "Vertreter-innen-" in die unverdiente Pensionierung schicken !
  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarexporte nach China: Öffnung für Rindfleisch und Äpfel

 Deutschland und China unterzeichnen Aktionsplan zu Kreislaufwirtschaft

 Wieder deutsche Exporte von Rindfleisch und Äpfeln nach China

 Europäische Union: Rekordüberschuss beim Agrarhandel mit Drittstaaten

 Ukraine: Geringere Agrarexporte im März

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken