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07.07.2018 | 09:17 | LEADER 
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Ländlicher Raum in Bayern erhält mehr Geld

München - Gute Nachricht für alle LEADER-Gruppen im Freistaat. Die landesweit 68 Lokalen Aktionsgruppen (LAG) dürfen sich über zusätzliche Mittel aus dem Förderprogramm freuen.

Ländlicher Raum
Mehr Geld für den Ländlichen Raum - Kaniber erhöht Budgets der LEADER-Aktionsgruppen. (c) proplanta
Wie Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Freitag in München mitteilte, erhalten heuer alle LAGs eine zusätzliche Finanzspritze von 58.000 Euro. Die zehn Alpen-LAGs können für Projekte im Rahmen der bayerischen Alpenstrategie sogar weitere 23.000 Euro einplanen.

„Mit den zusätzlichen Mitteln möchten wir die Menschen vor Ort noch stärker dabei unterstützen, ihre Heimat weiterzuentwickeln und lebenswert zu halten“, so die Ministerin. Damit steigen die LAG-Budgets in der aktuellen Förderperiode (2014 bis 2020) auf bis zu 1,9 Millionen Euro. Die Erhöhung war möglich, weil der Freistaat im Nachtragshaushalt 2018 noch einmal rund vier Millionen Euro für die LEADER-Projekte bereitgestellt hat.

Insgesamt stehen im Förderzeitraum nun 115 Millionen Euro für Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raums zur Verfügung. Mehr als die Hälfte der Mittel wurde bereits abgerufen. „Die große Nachfrage und das beeindruckende Engagement der Bürger vor Ort zeigen, dass das Programm bei den Menschen ankommt und viel bewirkt“, sagte die Ministerin.

In der laufenden Förderperiode haben die in den 68 Lokalen Aktionsgruppen engagierten Bürger bereits mehr als 800 Projekte gestartet. Thematische Schwerpunkte sind in erster Linie Tourismus, Kulturelles und Soziales. Fast ein Drittel der geförderten Projekte befasst sich mit dem Umwelt- und Klimaschutz.

„Dieser inhaltlich breite Ansatz von LEADER in Bayern macht es möglich, passgenaue Projekte für die verschiedenen Regionen zu entwickeln“, so die Ministerin. Mehr zum EU-Programm LEADER und eine Übersicht der 68 LAGs in Bayern gibt es unter www.leader.bayern.de.
stmelf
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Kommentare 
cource schrieb am 07.07.2018 11:29 Uhrzustimmen(17) widersprechen(15)
lasst euch nicht mit solchen peanuts abspeisen, für die wiederherstellung einer guten verkehrsanbindung/öffentlicher nahverkehr/einkaufs-/dienstleistungen usw. bedarf es ganz anderer finazieller mittel/politischen willen, denn nur die autoindustrie profitiert von dem elend der provinzler/pendler---Deutschland ist kein wohlfahrtsstaat sondern beherbergt lediglich masochistisch veranlagte schinder die ihre kostbare freizeit auf der strasse/im auto verbringen
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