Der Bedarf gehe über die bereitgestellten Fördermittel von zehn Millionen Euro hinaus, sagte Vizepräsident Holger Hennies am Montag in Hannover.
Niedersachsen will mit den Geldern den Einsatz von
Gülle in Ackerbaubetrieben optimieren. In Regionen mit intensiver Tierhaltung sorgen die Güllemengen derzeit noch für eine Beeinträchtigung des Grundwassers. In Landstrichen mit
Ackerbau kann die Gülle aber als Dünger genutzt werden. Behälter zur Zwischenlagerung können dies erleichtern.
Eigentlich sollten strengere Vorschriften zur
Ausbringung von Gülle bundesweit bis Ende Juni vorgelegt werden. Deutschland droht ein Verfahren wegen Verstoßes gegen die EU-Nitratrichtlinie. Niedersachsen gehört zu den Ländern mit hoher
Grundwasserbelastung in den Regionen mit hohen Nutztierbeständen.