Sie habe auch den polizeilichen Staatsschutz informiert, teilte die CDU-Politikerin am Montag in einer über ihr Landtagsbüro verschickten Erklärung mit.
Ihre Familie sei im Zusammenhang mit inzwischen als haltlos eingestuften Vorwürfen gegen ihren Schweinemastbetrieb «wiederholt aggressiven Anfeindungen unter anderem in sozialen Netzwerken ausgesetzt» gewesen, schrieb die Ministerin. Das sei «bis hin zur Aufforderung, man möge meinem Leben ein Ende setzen» gegangen. «Ich werde mich gegen Hetze und Drohungen auch weiterhin juristisch zur Wehr setzen», erklärte Schulze Föcking.
Im Sommer 2017 waren heimlich aufgenommene Videos verletzter Schweine im
Familienbetrieb der Ministerin aufgetaucht. Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen aber ein, weil sie keine Verstöße gegen den Tierschutz sah.