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21.04.2019 | 08:19 | Videoüberwachung auf Schlachthöfen 
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Nach Schlachthofskandalen: Otte-Kinast will Gesetzeslücken schließen

Hannover - Nach Skandalen um Schlachthöfe in Niedersachsen setzt Landesagrarministerin Barbara Otte-Kinast auf eine engmaschige Kontrolle der Betriebe.

Schlachthofskandale
(c) proplanta
Weitere Tierquälereien sollten verhindert werden, man sei dabei, «alle eventuellen Gesetzeslücken zu schließen», sagte die CDU-Politikerin der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Samstag). Es gehe darum, die Schlachthöfe besser zu überwachen. Auf Initiative Niedersachsens hin hatte der Bundesrat die verpflichtende Videoüberwachung auf Schlachthöfen auf den Weg gebracht. Das Land hatte die Initiative als Reaktion auf Vorwürfe von Tierquälerei in einigen Schlachthöfen angestoßen.

Tierschützer hatten zuvor in Schlachthöfen Videoaufnahmen gemacht, die massive Tierquälerei dokumentieren sollen. Tierschützer und Tierärzte hatten daraufhin Videoüberwachung in den Schlachthöfen gefordert. In den vergangenen Monaten gab es Vorwürfe gegen Schlachtbetriebe in Bad Iburg, Oldenburg, in der Region Hannover und in Stade.  
dpa/lni
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franzvonassisi. schrieb am 21.04.2019 16:10 Uhrzustimmen(16) widersprechen(4)
Es muss nicht nur zur Überwachungspflicht dieser Tötungsanstalten kommen- die erdrückenden und entlarvenden Videobeweise, die jeden einzelnen Verbrecher dieser Kollektivpest darstellen, müssen dazu führen, dass sich die entarteten Tierquäler vor Gericht verantworten müssen. Und dazu zähle ich meine Kollegoide, die nach ihrem Staatsexamen den Schwur ableisteten, fortan Leben zu erhalten und zu schützen. Was diese Ungeheuer wehrlosen Tieren antaten, führt diesen Eid ad absurdum. Aus diesem Grunde müssen sie das Geld des Steuerzahlers, das sie sich für ihr Studium erschlichen haben, in toto zurückzahlen. DAS sind keine Tierärzte, das sind Sadisten. Sie dürfen sich ihr Leben lang keinem Tier mehr nähern! Sie ziehen den gesamten Berufsstand in den Schmutz und schämen sich noch nicht einmal für ihre Taten! Zudem müssen Die Mastanstalten- wie Praxen und Krankenhäuser auch- regelmässig begangen werden. Dieses unendliche Leid der hilflosen Internierungsopfer MUSS ein Ende haben. Das hält ein normal sozialisierter Mensch nicht mehr aus!
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