A. Fischer schrieb am 06.05.2019 12:11 Uhr | (2) (3) |
Es spielt überhaupt keine Rolle ob in Deutschland weniger Fleisch gegessen wird!
"Nach Branchenzahlen haben die Deutschen 2016 pro Kopf durchschnittlich 59 Kilogramm Fleisch gegessen, etwa eineinhalb Kilogramm weniger als im Vorjahr, jedoch kaum weniger als zehn Jahre zuvor. "
Aus:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/fleischatlas-2018-deutsche-sollen-weniger-fleisch-essen-15384203.html
https://www.boell.de/de/fleischatlas
"Deutsche Schweine für China
Die Deutschen essen immer weniger Fleisch. Doch der Exportmarkt wächst seit Jahren – und damit auch die Massentierhaltung in Deutschland.
Von Elisabeth Kagermeier "
Mehr:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-01/fleischatlas-fleichkonsum-deutschland-2018
"WIESBADEN – Im Jahr 2017 wurden 741 Unfälle in Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen gemeldet, 13 % weniger als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden bei diesen Unfällen 10,2 Millionen Liter Schadstoffe unkontrolliert in die Umwelt freigesetzt, 3,5 Millionen Liter mehr als 2016 (+52 %). Der Anstieg geht auf wenige Einzelunfälle zurück, bei denen große Mengen Jauche, Gülle und Silagesickersaft sowie vergleichbare in der Landwirtschaft anfallende Stoffe (JGS) freigesetzt wurden. "
Aus:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2018/08/PD18_322_32311.html
deereblau schrieb am 03.05.2019 20:53 Uhr | (14) (1) |
durch die kläranlagen werden große mengen an nitrat in die gewässer eingeleitet warum geschieht hir nichts.
Matonieri, B. schrieb am 03.05.2019 19:22 Uhr | (4) (8) |
Liebe Sozialdemokraten, man sollte das Übel immer von Grund auf angehen. Dann bringt mal die Deutschen dazu deutlich weniger Fleisch zu essen.
Kausalkette: geringerer Fleischkonsum - Reduktion der Fleischerzeugung - geringerer Tierbestand - weniger Gülle.
Logische Konsequenz: Eine höhere Besteuerung von Fleisch könnte helfen unser Grund- und Oberflächenwasser sauberer zu kriegen.
P.S.: Sorry, liebe Tiermäster, das ist die Schlussfolgerung eines Pflanzenbauers.