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19.06.2019 | 13:24 | Tierquälerei 

Schlachtung kranker Tiere ist kein Kavaliersdelikt

Hannover - Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat Tierhalter und Schlachthof-Betreiber vor dem Transport und der Schlachtung kranker Rinder und Schweine gewarnt.

Tierquälerei
(c) proplanta
Es gebe weiterhin Gerüchte, dass kranke und nicht transportfähige Tiere aus niedersächsischen Landwirtschaftsbetrieben zu Schlachthöfen in Niedersachsen und in anderen Bundesländern gebracht würden, sagte Otte-Kinast am Mittwoch im Landtag. «Wer so etwas macht, setzt seine berufliche Existenz aufs Spiel und hat strafrechtliche Konsequenzen zu erwarten.» Die Schlachtung kranker Tiere sei kein Kavaliersdelikt.

Auf Initiative Niedersachsens hin hatte der Bundesrat im April die verpflichtende Videoüberwachung auf Schlachthöfen auf den Weg gebracht. Das Land hatte die Initiative als Reaktion auf Vorwürfe von Tierquälerei in einigen Schlachthöfen angestoßen. Tierschützer hatten zuvor in Schlachthöfen Videoaufnahmen gemacht und ihre Veröffentlichung mit Vorwürfen massiver Tierquälerei verbunden.
dpa/lni
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