Das Erbe des vor 200 Jahren geborenen Sozialreformers Friedrich Wilhelm
Raiffeisen sei bis auf den heutigen Tag relevant und fruchtbar, sagte Willem-Alexander am Mittwoch bei einem Besuch in Mainz. Dies erlebe auch seine Frau Máxima, wenn sie als Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für finanzielle Inklusion und Entwicklung Kreditgenossenschaften besuche.
Dreyer bezeichnete Raiffeisen mit Blick auf seinen Geburtsort in Hamm an der Sieg als «großen Rheinland-Pfälzer» und sagte: «Seine Idee gibt auch heute noch Antworten auf Herausforderungen unserer Zeit».
Dabei nannte sie Genossenschaften für bezahlbaren Wohnraum, Zusammenschlüsse von Jungunternehmern und erst kürzlich gegründete Ärztegenossenschaften. Eigenverantwortung, Selbstverwaltung und Solidarität als Grundpfeiler der ersten Genossenschaften seien auch im Zeitalter der Digitalisierung gültige Werte.