Die ersten drei Millionen Euro seien überwiesen worden, sagte Regierungssprecher Matthias Schuppe nach der Kabinettssitzung am Dienstag.
Agrarbetriebe hatten mehr als 750 Anträge auf die Hilfen gestellt. Rund die Hälfte davon komme von Landwirten aus der Altmark, sagte Schuppe. Hitze und Trockenheit des Sommers haben die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt besonders heftig getroffen. Bund und Land legten deshalb ein Hilfspaket auf für
Betriebe, die wegen der Schäden durch die
Dürre in ihrer Existenz bedroht sind. Nach Angaben des Agrarministeriums werden zunächst Vorauszahlungen überwiesen, eine abschließende Prüfung der Anträge erfolgt erst 2019. Insgesamt stehen 51,18 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung.