Das geht aus einer aktuellen
Umfrage hervor, die der Beckmann Verlag unter 100 Lohnunternehmern durchgeführt hat. Wie der Verlag gestern mitteilte, ergibt die Hochrechnung der Ergebnisse eine Investitionssumme von insgesamt rund 1,5 Mrd. Euro im laufenden Jahr; das wäre fast ein Drittel des deutschen Landtechnikumsatzes. Insgesamt möchten die Befragten eine Gesamtsumme von 29,7 Mio. Euro für neue Technik ausgeben. So gaben 60 von 100
Lohnunternehmen an, mehr investieren zu wollen als 2017; das waren elf
Betriebe oder 22 % mehr als im Vorjahr.
Im Einzelnen planen 38 % der Befragten in diesem Jahr Gesamtinvestitionen in
Landtechnik von 101.000 Euro bis 300.000 Euro; im Vorjahr waren es 40 %. Gleichzeitig ging der Anteil der Investitionswilligen in der Klasse bis 50.000 Euro um 10 Prozentpunkte zurück. In der Bandbreite von 51.000 Euro bis 100.000 Euro ergibt sich dagegen - wie im Vorjahr - ein Anteil von 17 % zu. Außerdem wurde für die Investitionssumme von 301.000 Euro bis 600.000 Euro ein Plus von 8 Prozentpunkten auf 22 % verzeichnet, und für darüber hinausgehende Ausgaben ein Plus von 5 Prozentpunkten auf 9 %. Eingeplant sind die Budgets zu drei Vierteln für den Ersatz für vorhandene Technik, während der Rest für die Erweiterung des Maschinenbestandes vorgesehen ist.
Mit Blick auf die Investitionsabsichten nach Produktgruppen stehen gemäß der Erhebung mit 45 Nennungen erneut die
Traktoren an erster Stelle; im Vorjahr waren es allerdings nur 40 Nennungen gewesen. An zweiter Stelle findet sich die Gülletechnik; hier wurden mit 25 Nennungen sieben mehr als im Vorjahr verzeichnet. Knapp dahinter wurde die Transporttechnik genannt, und zwar mit einer Verdopplung der Nennungen auf 24.