Insgesamt 5862 Hektar
landwirtschaftliche Nutzfläche wechselten im Rahmen der Verkäufe den Besitzer. Im Jahr zuvor betrug die veräußerte Fläche 5.349 Hektar.
Die durchschnittliche Größe bei den reinen Flächenverkäufen für landwirtschaftliche Nutzung lag bei 1,92 Hektar je Veräußerungsfall. Sie verzeichneten einen deutlichen Anstieg zum Vorjahr. Im Jahr 2017 betrug sie 1,77 Hektar je Veräußerungsfall.
Der Kaufwert für landwirtschaftliche Grundstücke insgesamt lag bei 62,69 Millionen Euro. Der Kaufwert pro Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche erhöhte sich im Vergleich zum Jahr 2017 von 10.552 auf 10.693 Euro. Damit stiegen die Kaufwerte für landwirtschaftliche Nutzflächen geringfügig an und erreichten den höchsten Wert seit 1991 (10.850 Euro). 2005 lag der durchschnittliche Kaufwert mit 4.135 Euro je Hektar am niedrigsten.
Die höchsten Kaufwerte je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche wurden im Altenburger Land mit einem Mittelwert von 21.382 Euro je Hektar, im Kyffhäuserkreis mit 14.594 Euro je Hektar und in der Stadt Gera mit 14.537 Euro je Hektar erreicht.
Am günstigsten wurden landwirtschaftliche Nutzflächen in Saalfeld - Rudolstadt mit 5.510 Euro je Hektar, im Ilm-Kreis mit 5.542 Euro je Hektar bzw. im Wartburgkreis mit 5.777 Euro je Hektar veräußert.