In der Woche vor dem ersten Advent hätten eher wenige Kunden in den Geschäften deutscher Innenstädte eingekauft, teilte der Handelsverband Deutschland (HDE) am Sonntag in Berlin mit. Das habe eine
Umfrage des Verbandes unter rund 350 Einzelhandelsunternehmen verschiedener Branchen, Standorte, Größen und Vertriebsformen ergeben. Am besten verkauft hätten sich etwa Uhren, Schmuck, Weihnachtsdekoration, Haushaltselektronik und Süßigkeiten.
Vor allem kleine Firmen waren demnach unzufrieden mit dem Geschäft der vergangenen Tage: Nur ein Viertel der kleinen
Betriebe schätzte den Beginn der Weihnachtssaison als gut ein, bei großen Unternehmen sei es etwa die Hälfte.
Kürzlich hatte der Verband prognostiziert, dass die Deutschen in dieser Saison voraussichtlich erstmals mehr als 100 Milliarden Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. An den Prognosen hält er trotz des schwächeren Saisonstarts fest.