Differenziert nach Tierarten waren das 67.940 Rinder, 652.286 Schweine, 4.375 Schafe, 424 Ziegen und 27 Pferde.
Es wurden bis Ende September dieses Jahres 72.315 Tiere bzw. 9,1 Prozent weniger vermarktet als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Mit einem Rückgang von 10,3 Prozent (-74.658 Tiere) betrifft dies insbesondere die geschlachteten Schweine. Die Zahl der geschlachteten Rinder stieg dagegen leicht um 3,0 Prozent (1.963 Tiere) an.
Sowohl bei der Anzahl der geschlachteten Bullen (+639 Tiere bzw. 3,4 Prozent) als auch bei den Kuhschlachtungen (+1.245 Tiere bzw. 3,5 Prozent) konnte ein leichter Anstieg verzeichnet werden. Die Zahl der geschlachteten Schafe erhöhte sich ebenfalls um 329 Tiere bzw. 8,1 Prozent.
Aus den geschlachteten Tieren wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres 81.610 Tonnen Fleisch erzeugt. Die Schlachtmenge lag um 6.310 Tonnen bzw. 7,2 Prozent unter dem Wert des vergleichbaren Vorjahresberichtszeitraums. Auf die einzelnen Fleischarten entfielen:
- 20.341 Tonnen Rindfleisch (Veränderung gegenüber Januar bis September 2017: +558 Tonnen bzw. 2,8 Prozent), darunter 76 Tonnen
Kalbfleisch (-7 Tonnen bzw. -8,4 Prozent);
- 61.154 Tonnen
Schweinefleisch (-6.882 Tonnen bzw. -10,1 Prozent);
- 100 Tonnen
Schaffleisch (+12 Tonnen bzw. +14,1 Prozent);
- 8 Tonnen Ziegenfleisch (+1 Tonne bzw. +13,7 Prozent) und
- 7 Tonnen Pferdefleisch (keine Änderung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum).
Bitte beachten: Die Berechnung der Entwicklung der Schlachtmenge erfolgt auf der Maßeinheit Kilogramm.