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13.12.2018 | 12:17 | Sicherheit 

Rotorblatt eines Windrades stürzt zu Boden

Gau-Bickelheim - Nach dem Windradunfall bei Gau-Bickelheim (Landkreis Alzey-Worms) soll ein Sachverständiger nun die Ursache klären.

Windradunfall Gau-Bickelheim
(c) proplanta
«Der Gutachter kommt Ende der Woche», sagte ein Sprecher des Betreibers Juwi der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Erste Erkenntnisse zur Unfallursache sowie zur Schadenshöhe erwartet Juwi Anfang kommender Woche. Dann werde der Betreiber entscheiden, ob und wann der Windpark wieder ans Netz geht.

Das rheinland-pfälzische Umweltministerium hält die Sicherheitsstandards für Windräder grundsätzlich für ausreichend. In welchem Umfang und Rhythmus die Anlagen überprüft werden, lege zum einen der Betreiber und zum anderen ein Sachverständiger fest, teilte eine Sprecherin mit. Derzeit seien landesweit rund 1690 Windräder in Betrieb. Nach Angaben des Ministeriums habe es in den vergangenen 15 Jahren nur vier vergleichbare Unfälle an Rotorblättern gegeben.

Das Rotorblatt war am Montagmorgen abgebrochen und zu Boden gestürzt. Daraufhin waren vorsorglich 15 weitere Windräder der 2012 errichteten Anlage abgeschaltet worden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Zu Stromausfällen infolge des Unglücks ist es nach Informationen der Kreisverwaltung Alzey-Worms nicht gekommen.
dpa/lrs
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