«Flüsse und Bäche sind keine offiziellen Badegewässer», sagte Karin Bernhardt vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (
LfULG) am Freitag. Die Gewässer werden damit - anders als offizielle Badeseen oder Schwimmbäder - nicht regelmäßig daraufhin untersucht, ob man unbedenklich dort schwimmen kann.
Pflanzen, Gegenstände oder
Keime können für Schwimmer zum Problem werden. Hinzu kommt, dass selbst bei niedrigen Pegelständen in den Flüssen Strömung oder Strudel im Wasser auch für geübte Schwimmer gefährlich werden können. Die Stadt Dresden warnte am Freitag zudem vor dem Baden in Baggersseen. Sie könnten mit Keimen belastet sein. Zudem falle der Untergrund oft unerwartet ab, was besonders für Kinder und Nichtschwimmer gefährlich sei, hieß es.