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Mit Kandidaten unter anderem aus Chile, Australien und Südafrika macht der Privatsender am Sonntag (3. März/19.05) den Auftakt für sein Spin-off «Bauer sucht Frau International». Zunächst steht die Bewerbungssendung an, in der sich die Teilnehmer vorstellen. «Ob die Liebe Einzug hält, zeigt RTL in einer späteren Special-Staffel», hieß es. Vier Folgen sind geplant.
Mit dabei ist Marco (34), der 2006 nach Chile ausgewandert ist. Inzwischen kümmert sich der ausgebildete Landwirt dort um einen rund 1.200 Hektar großen Privatpark, in dem ökologische Landwirtschaft und nachhaltige Forstwirtschaft betrieben werden, wie der Sender mitteilte. Der 60-jährige Rainer unterdessen ist ein gebürtiger Australier, lebt alleine auf seiner Ranch, arbeitet hauptberuflich als Schlosser und kümmert sich nach dem Job um seine Tiere. Rüdiger (37) aus Südafrika betreibt eine Viehzucht sowie Mais- und Sojaanbau.
Nach der Vorstellungsrunde am Sonntag können sich interessierte Frauen bewerben. «Da die Bauern weltweit verstreut sind, geht es für die Frauen, die zuvor von den Herren ausgewählt wurden, zum Kennenlernen direkt auf die jeweilige Farm», hieß es weiter. Doch so schön und so exotisch die Länder auch seien, Bewerberinnen sollten es sich genau überlegen, sagte Inka Bause (50), die ebenso wie die reguläre Reihe den Ableger moderiert, im RTL-Interview. «Wir reden hier vom Auswandern in eine komplett andere Welt.»
Auch in früheren Ausgaben der «Bauer sucht Frau»-Reihe waren Landwirte aus dem Ausland auf Frauensuche. In der 14. Staffel, die Anfang Dezember vergangenen Jahres zu Ende hing, lebten einige der zwölf ledigen Landwirte etwa in Kanada, Luxemburg, Namibia und Österreich. Das Finale verfolgten 5,58 Millionen Zuschauer (Marktanteil 18,3 Prozent).