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27.09.2018 | 08:44 | Produkthoheiten 

Deutschland sucht die Weinkönigin

Neustadt - Sechs junge Frauen greifen an diesem Freitag (28.9.) nach der Krone der Deutschen Weinkönigin.

Weinkönigin 2018
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Zum 70. Mal bestimmt die deutsche Winzerbranche die höchste Repräsentantin des Rebensafts. Die Weinkönigin nimmt ein Jahr lang rund 200 Termine wahr, viele davon im Ausland. Vlnr: Pauline Baumberger (Nahe), Inga Storck (Pfalz), Klara Zehnder (Franken), Tatjana Schmidt (Rheingau), Carolin Klöckner (Württemberg) und Franziska Aatz (Baden) stehen im Finale zur Wahl der 70. Deutschen Weinkönigin! (c) Deutsches Weininstitut
Bei einer Gala im pfälzischen Neustadt an der Weinstraße müssen die Kandidatinnen vor allem Schlagfertigkeit, Fachwissen und Charme beweisen. Eine Jury bestimmt nach der Schau (20.15 Uhr), wer die 70. Weinkönigin wird.

Sie löst die amtierende Hoheit Katharina Staab aus Oberhausen (Weinbaugebiet Nahe, Rheinland-Pfalz) ab. Die Deutsche Weinkönigin nimmt ein Jahr lang rund 200 Termine wahr, viele davon im Ausland.

Für die Wahl qualifizierten sich Franziska Aatz (Baden), Pauline Baumberger (Nahe), Carolin Klöckner (Württemberg), Tatjana Schmidt (Rheingau), Inga Storck (Pfalz) und Klara Zehnder (Franken). Die Finalistinnen hatten sich vor einer Woche beim Vorentscheid gegen sechs Vertreterinnen anderer deutscher Anbauregionen durchgesetzt.

Die Weinkönigin wirbt seit 1949 für deutschen Rebensaft. Die erste Majestät war Elisabeth Kuhn aus Neustadt, unter anderem trug auch die heutige Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) die Krone (1995/1996). Die Winzertochter aus Bad Kreuznach ist an diesem Freitag Gast bei der Wahl. Bis 1999 galt die Bedingung, dass die Kandidatinnen ledig sein und aus einer Winzerfamilie stammen mussten.

Für 2018 geht das Deutsche Weininstitut von einem besonderen Jahrgang aus. «Wir werden sehr gute Mengen und eine sehr gute Qualität haben», sagt Sprecher Ernst Büscher. Der warme und sonnige Sommer hat eine deutlich größere Ernte als üblich eingebracht. Zwei Drittel steuern Schätzungen zufolge die Anbaugebiete Rheinhessen mit 2,8 Millionen, Pfalz mit 2,4 Millionen und Baden mit 1,4 Millionen Hektolitern bei.
dpa
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