Der Kürbis mit einem Umfang von 5,72 Metern habe mit einem Spezialgerät auf die Waage gewuchtet werden müssen, teilten die Veranstalter in Ludwigsburg mit. Züchter Beni Meier habe mit dem dicken Ding zum dritten Mal hintereinander seinen eigenen Europa- und Weltrekord gebrochen.
Die Deutsche Meisterschaft vor einer Woche hatte ein Kürbis aus Sachsen mit 699 Kilo gewonnen.
Das Kürbiswiegen in deutscher und internationaler Konkurrenz ist traditionell Teil der Kürbisausstellung am Residenzschloss in Ludwigsburg. Die Kolosse sind dort bis zum 2. November zu besichtigen - danach werden sie geöffnet, um an das Saatgut zu gelangen. «Das ist sehr begehrt», sagte die Sprecherin. Im Internet würden einzelne solcher Kerne mit mehreren 100 Euro gehandelt.
Suppe wird der Kürbis also nicht - auch wenn man nach Berechnungen der Veranstalter rund 1.400 Liter allein aus dem Gewinnergemüse kochen könnte, wie die Sprecherin sagte. Ein Kürbis in dieser Größe schmecke außerdem nicht sehr lecker, er bestehe vor allem aus viel Wasser. (dpa)
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