Wie der Pflanzenschutzdienst der
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitteilt, saugen die
Schädlinge an den Blättern, wodurch sich diese löffelartig krümmen.
Der Befall tritt vor allem an den Triebspitzen auf. Außerdem scheiden die Larven weiße, watteartige Wachsfäden aus, die später die Triebspitzen verunzieren. Bei stärkerem Befall können sich auf den Honigtauausscheidungen der Larven zusätzlich schwarze Rußtaupilze ansiedeln. Die erwachsenen, geflügelten Blattflöhe erscheinen ab Ende Mai bis Anfang Juni. Eine Bekämpfung des Buchsbaumblattflohs ist mit Schädlingsbekämpfungsmitteln, die es im Gartenfachhandel gibt, möglich, aber in der Regel nicht erforderlich. Ein leichter Rückschnitt der Triebe reduziert den Befall ebenfalls. (lwk-nrw)