«Wir sind etwa seit einer Woche dran - und damit rund eine Woche früher als sonst», sagte Hartmut Magin von der
Erzeugergemeinschaft «Pfälzer Grumbeere» am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Das trockene Wetter habe die Erde locker werden lassen. «Wir haben eine gute Bodenstruktur und pflanzen jetzt bis etwa Mitte März», erklärte Magin. Danach kommen
Speisekartoffeln an die Reihe.
Die Vorderpfalz gilt als größte Anbauregion für
Frühkartoffeln in Deutschland. Im Hauptanbaugebiet zwischen Speyer und Gimbsheim nördlich von Worms werden in diesem Jahr auf etwa 4.000 Hektar Frühkartoffeln gepflanzt, das ist nahezu die gleiche Fläche wie 2018.
Die Preise seien derzeit recht stabil, sagte Magin. Es bleibe aber abzuwarten, was geschehe, wenn Importware aus Ägypten, Israel und Spanien auf den deutschen Markt komme. Zudem gebe es Unwägbarkeiten wegen der Folgen des geplanten EU-Austritts von Großbritannien.