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03.06.2018 | 13:26 | Extremwetterlage 

Durchschnittswetter statt Extremwetter wünschenswert

Frankfurt/Main - Hessens Landwirte wünschen sich angesichts des vielen Starkregens und der Hitze in letzter Zeit ganz normales Juni-Wetter.

Extremwetter
(c) proplanta
Es gebe mittlerweile zu viele Extreme, es sei dann zu nass, zu heiß oder zu trocken, sagte der Sprecher des hessischen Bauernverbandes, Bernd Weber. Trotz der zurückliegenden heftigen Regenfälle vielerorts in Hessen ist es nach seinen Worten derzeit insgesamt zu trocken für die Feldfrüchte. Allerdings sei immer auch der Standort entscheidend, ob Bauern mit Problemen kämpfen und mit Ernteeinbußen rechnen müssten.

Weber zufolge zeichnet es sich bereits ab, dass es fürs Getreide «kein Superjahr» werden wird. Die hochsommerlichen Temperaturen so früh im Jahr seien für das Kornwachstum von Nachteil. Sollten die Getreidekörner klein bleiben, habe das später Auswirkungen auf den Ertrag. Beim Raps sei die Situation sehr unterschiedlich.

Unwetter hatten in den vergangenen Tagen vielen Orten in Hessen Starkregen oder Hagel beschert. Insgesamt fiel im Mai nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes aber eher wenig Regen: so wurden pro Quadratmeter 65 Liter statt der üblichen 71 Liter gemessen. Mit einer Mitteltemperatur von 15,9 Grad war der Wonnemonat zudem fast vier Grad wärmer als üblich.
dpa/lhe
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