«Wir haben sicherlich kein Jahr, das in der Menge brilliert», sagte Verbandspräsident Bernd Kastler der Nachrichtenagentur dpa.
«Wir glauben aber, dass wir mit den Trauben, die wir aus dem Berg holen, einen sehr guten Wein machen können.» Grund für die geringe Erntemenge seien ungünstige Witterungsverhältnisse im Juni, die vor allem spät blühenden Sorten wie dem
Riesling zu schaffen gemacht hätten.
Besser weggekommen seien früher blühende Sorten wie Müller-Thurgau, Bacchus, Frühburgunder und Solaris. «Die sind ganz manierlich dabei», sagte Kastler. Genaueres wisse man aber erst in ein paar Wochen. (dpa/sn)