In den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten entwickeln sich die
Anbauflächen sehr unterschiedlich. Der
Rapsanbau in Deutschland und Polen könnte sich aufgrund regionaler Auswinterungen in Ostdeutschland und Westpolen sowie schlechter Aussaatbedingungen in Norddeutschland gegenüber dem Vorjahr rückläufig entwickeln.
Auch die Anbaufläche in Dänemark wird deutlich unter Vorjahreslinie gesehen. Demgegenüber haben die Erzeuger in Frankreich und Rumänien den Rapsanbau auf Grund der Flächenprofitabilität ausgeweitet. In Rumänien nimmt der Rapsanbau seit Jahren stetig zu. Das Fünfjahresmittel wird 2018 sogar um mehr als 50 % überschritten. Im größten Teil der EU-28 hat es aufgrund des überwiegend milden Winters kaum Schäden an den Kulturen gegeben.