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03.05.2018 | 01:31 | Ölsaatenmarkt 

EU-Rapsimport pendelt sich ein

Berlin - Die übermäßigen EU-Rapsimporte, die das Wirtschaftsjahr bislang charakterisierten, schwinden. Anfang April lag das Gesamtvolumen auf Vorjahreshöhe.

EU-Rapsimport
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Wöchentlich kumulierte Rapsimporte in die EU-28 (c) UFOP
Schon früh im laufenden Wirtschaftsjahr war der EU-Rapsmarkt von umfangreichen Rapsimporten aus Drittländern gekennzeichnet, bei ausreichenden Vorräten für die Binnenversorgung. Denn mit 22,3 Mio. t überstieg die Ernte 2017 das Vorjahresergebnis um 2,1%. Dennoch wurde bereits im Oktober 2017 die Marke von 1 Mio. t Importraps überschritten, - ein Wert, der 2016/17 erst Anfang Dezember erreicht wurde. Grund dürfte das preisgünstigere Angebot besonders aus der Ukraine nach der Ernte 2017 gewesen sein. Und auch im weiteren Verlauf überstiegen die wöchentlichen Drittlandsimporte durchweg das Vorjahresniveau. Diese lagen im Monatsmittel bei 83.500 t und damit 33.000 t über Vorjahr. Seit Februar lässt das Importtempo nach. Es kommen zwar noch überdurchschnittlich häufig Einzellieferungen, so dass im März 2018 insgesamt 287.500 t importiert wurden, 50.000 t weniger als 2017. Die EU-Drittlandsimporte erreichten Anfang April den Vorjahresstand.
UFOP
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