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01.04.2012 | 08:39 | Stachelbeermehltau 

Echter Mehltau an Stachelbeeren

Bonn - Schon kurz nach dem Austrieb jetzt im Frühjahr kann es bei Stachelbeeren zu ersten Infektionen durch den Amerikanischen Stachelbeermehltau - Sphaerotheca mors-uvae - kommen.

Stachelbeeren
(c) proplanta
Wie der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitteilt, zeigt sich ein Befall zunächst durch einen weißen, mehlartigen Belag an den Triebspitzen.

Später infiziert der Pilz auch die Früchte, die sich ebenfalls mehlig-weiß verfärben, bis der Pilzbelag später zunehmend verbräunt. Ein weiteres Anzeichen des Mehltaubefalls sind leicht gestauchte Triebspitzen.

Um Infektionen durch den Amerikanischen Stachelbeermehltau zu verhindern, sollten infizierte Stachelbeertriebe schon während des Winters, das heißt vor dem Austrieb, um etwa ein Drittel zurückgeschnitten werden. Bei beginnendem Austrieb können zusätzlich Behandlungen mit Netzschwefel-Präparaten erfolgen. Die Präparate sollten allerdings nicht bei hohen Temperaturen ausgebracht werden, da es sonst leicht zu Schäden kommen kann. (lwk-nrw)
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