Wegen Kälte, Schnee und Regen bis Anfang April habe sich die
Aussaat zwar verzögert, doch nun hätten die Landwirte ihr Getreide gesät, sagte Anton Huber, Referent für Getreide beim Bayerischen
Bauernverband (BBV), der Deutschen Presse-Agentur.
Der vergangene Herbst war für viele Landwirte zu nass, deshalb sei weniger Wintergetreide angebaut worden. «Wir erwarten mehr Sommergetreide», sagte Huber.
Zwei Drittel der landwirtschaftlichen Fläche in Bayern sind nach Angaben des Landesamts für Statistik
Ackerland, das sind etwas mehr als zwei Millionen Hektar. Auf knapp 54 Prozent davon wurde im Vorjahr Getreide angebaut - vor allem Weizen und Gerste.