Mehrere Hundert Neuzüchtungen stellen Gärtner und Ingenieure auf dem etwa elf Hektar großen Gelände Jahr für Jahr auf den Prüfstand. Als unabhängiges Institut testet die LWG, welche Sorten für die neuen Anforderungen durch die Klimaveränderungen gewappnet sind. Anschließend gibt das Institut Empfehlungen für
Obstbauern und Kleingärtner.
Nun soll der Versuchsstandort des Landes Bayern aufgewertet werden. Etwa 5,5 Millionen Euro wird der Freistaat in ein neues Gebäude investieren, in dem dann auch moderne Versuche zur Lagerung von Früchten gemacht werden können. Mitte 2020 soll das Bauprojekt abgeschlossen sein. Am kommenden Donnerstag (10.00 Uhr) wird Bayerns
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber symbolisch die erste Mauer des alten Gebäudes zerstören.