Im Hinblick auf die Weizenexporte gehen die Analysten der Unternehmensberatung APK-Inform dabei von 18,9 Mio t aus, was im Vorjahrsvergleich ein Plus von 22 % bedeuten würde.
In der ersten Jahreshälfte seien bereits mehr als 79 % des betreffenden Exportpotentials realisiert worden, hieß es. Derweil folgen die Weizenfutures an der Warenterminbörse in Paris weiterhin einem Aufwärtstrend, der im September 2019 gestartet ist.
Der
Matif-Kontrakt mit Fälligkeit im März 2020 erreichte am Mittwoch (15.1.) mit 196,25 Euro/t den höchsten Kurs seit August 2018. Am Freitag gegen 14.15 Uhr wurde der Future für 193,25 Euro/t gehandelt; das waren 1,75 Euro/t mehr als der Abrechnungskurs eine Woche zuvor.
Für Unterstützung sorgte Händlern zufolge unter anderem eine lebhafte Auslandsnachfrage nach EU-Weizen. Außerdem hätten Streiks in Frankreich den Getreidetransport auf der Schiene und auf dem Wasser beeinträchtigt.
Aktuelle Weizenkurse an der MATIF