Regional differenziert werden die Erträge bei 30 bis 50 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt liegen, sagte der Präsident des Landesbauernverbandes,
Wolfgang Vogel, am Freitag in Arzberg (Landkreis Nordsachsen).
Wegen der großen Hitze und
Dürre habe es einen außergewöhnlich frühen Erntebeginn gegeben. Die Körner seien nicht ausreichend gereift und viel zu klein. Laut Statistischem Landesamt in Kamenz liegt das zehnjährige Mittel bei Getreide ohne Mais in Sachsen bei 6,76 Tonnen pro Hektar. In diesem Jahr haben die
Bauern in Sachsen auf 379.000 Hektar Getreide angebaut.