Die Sanddorn Storchennest GmbH (Ludwigslust) erwartet aufgrund der Trockenheit eine deutlich geringere Ausbeute als in den vergangenen Jahren.
«Der Behang ist gut, aber die
Beeren sind sehr klein», sagte Geschäftsführerin Silvia Hinrichs am Montag. Das Unternehmen ist mit rund 120 Hektar der größte Anbauer der «Zitrone des Nordens» im Land.
«Wir werden bei Weitem nicht das Ernteergebnis von 2017 erreichen», sagte Hinrichs. Damals sei die Ernte mit 85 Tonnen sehr gut ausgefallen. Normal seien 50 bis 70 Tonnen. In diesem Jahr rechnet Hinrichs nur mit etwa 35 Tonnen. Allerdings könnten die Inhaltsstoffe höher konzentriert sein. Dies werde geprüft. Anschließend werde entschieden, ob die aktuelle Ernte als «Premium-Edition» zu einem höheren Preis verkauft werden könne.