Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der Strauchbeerenerhebung mitteilt, war die
Erntemenge damit um 2,5 Prozent niedriger als 2017.
Mit einer Anbaufläche von 795 Hektar wurden Strauchbeeren in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr überwiegend im
Freiland kultiviert. Die anbaustärkste Strauchbeerenart war nach wie vor die Kulturheidelbeere, deren Anbaufläche mit 351 Hektar 44,2 Prozent der gesamten Freilandfläche für Strauchbeeren beansprucht. Es folgten rote und weiße Johannisbeeren (186 Hektar) und schwarze Johannisbeeren (99 Hektar).
Etwa jeweils mehr als ein Drittel der im Freiland geernteten Strauchbeeren entfiel auf rote oder weiße Johannisbeeren (37,9 Prozent; 1.877 Tonnen) bzw. Kulturheidelbeeren (34,4 Prozent; 1.705 Tonnen).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden auf 123 Hektar
Beeren unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen bzw. in Gewächshäusern angebaut; auf drei Viertel der Fläche wuchsen Himbeeren (94 Hektar). Insgesamt wurden hier 1.551 Tonnen Strauchbeeren (23,8 Prozent) erzeugt, darunter 1.126 Tonnen Himbeeren.