Besonders betroffen seien Weinbauern in Rheinhessen, in der Südpfalz, in der Eifel, im Gebiet um Trier und im Nahetal gewesen, teilten die Sprecher der beiden Bauern- und Winzerverbände des Landes der Deutschen Presse-Agentur mit.
Alleine in Rheinhessen sind laut Andreas Köhr, Sprecher des Verbandes Rheinland-Pfalz Süd, 1.600 Hektar Rebfläche von
Hagel und Unwettern getroffen worden - eine Fläche von rund 2.200 Fußballfeldern. 350
Winzer seien dort betroffen. «Es sind sicherlich Schäden im siebenstelligen Bereich», sagte Köhr. Ein zweiter Schwerpunkt sei mit rund 500 Hektar zerstörten Rebflächen die Südpfalz gewesen.
Auch Zuckerrüben- oder Getreidefelder hätten Hagelschläge erlitten. Der Schwerpunkt der Schäden liege aber im Weinbau. Nach Angaben des Sprechers des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Herbert Netter, hatten Weinbauern und Landwirte um Bitburg, Trier und Simmern besonders unter den Unwettern zu leiden.