Das teilte das Bezirksamt am Mittwoch mit. Der Tierschutzverein von 1841 hatte dem Schäfer wiederholt
Tierquälerei vorgeworfen und sich an das Bezirksamt gewandt.
Das Bezirksamt habe den Anfangsverdacht der Tierquälerei an die zuständige Behörde weitergeleitet, wie die Pressesprecherin des Bezirksamts Hamburg Mitte, Sorina Weiland, am Mittwoch mitteilte. Der Vertrag werde jedoch deshalb nicht fortgesetzt, weil es Mängel in der fachlichen und sachlichen Ausführung der Arbeit gegeben habe.
Die ersten Vorwürfe gegen den Schäfer seien im Mai gemeldet worden, teilte der Tierschutzverein von 1841 mit. Für die Schafe sei im Hochsommer kein Wasser bereitgestanden, der Schäfer habe wahllos Tiere ohne Betäubung getötet oder Lämmern mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen, sagte Sina Hanke vom Tierschutzverein von 1841.