Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
04.08.2018 | 09:11 | Futterversorgung 

Futterkosten steigen auch in der Geflügelhaltung

Berlin - Als Folge der langen Dürre machen Geflügelhaltern in Deutschland steigende Kosten für Futter zu schaffen.

Geflügelfutter
(c) proplanta
Bedingt durch Ernteausfälle gingen die Preise für Mischfutter signifikant nach oben, wie der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft am Freitag in Berlin mitteilte. So koste Weizen, ein zentraler Bestandteil des Futters für Hähnchen und Puten, derzeit rund 25 Prozent mehr als ein Jahr zuvor - Tendenz weiter steigend.

Der Verband rief den Handel zu Solidarität auf, die Abnahmezahlungen anzuheben. Auch die Verbraucher sollten bereit sein, mehr für Geflügelfleisch zu bezahlen. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums gibt es in Deutschland rund 65.000 Geflügelbetriebe; jährlich werden etwa 701 Millionen Tiere geschlachtet. Demnach ist Deutschland nach Frankreich der größte Erzeuger von Geflügelfleisch in der EU.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Fleischverzehr auf neuem Tiefstand

 Nach Kontakt mit Kühen: Mensch in den USA mit Vogelgrippe infiziert

 Niedrigste Fleischproduktion in EU seit der Jahrtausendwende

 Intensivere Kontrollen für Kükentransporte möglich

 Brasilien: Digitales Zertifikat erleichtert Geflügelfleischexport in EU

  Kommentierte Artikel

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau