Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
05.10.2019 | 13:14 | Tularämie 

Hasenpest bei Landshut nachgewiesen

Essenbach - Ein Fall von Hasenpest ist in Essenbach (Landkreis Landshut) aufgetreten.

Hasenseuche
(c) Wolfgang Kruck - fotolia.com
Das teilte das Landratsamt Landshut am Freitag mit. In diesem Jahr gab es in Bayern bereits mehrere Fälle von Hasenpest, unter anderem in Unter- und Mittelfranken sowie in Schwaben.

Der Erreger ist auf andere Haustier-Arten wie Hunde und Katzen übertragbar. Das Veterinäramt und das Gesundheitsamt am Landratsamt Landshut fordern daher Spaziergänger oder Pilzsammler zu erhöhter Vorsicht auf. Es sollte vor allem jeder Kontakt zu Hasen-Kadavern, zum Blut oder zum Kot vermeiden - schon über kleinste Verletzungen in der Haut könne das Bakterium übertragen werden.

Auch Menschen können sich den Angaben nach mit Hasenpest anstecken, eine Übertragung von Mensch zu Mensch sei jedoch nicht bekannt. Beim Menschen ähnelt die Erkrankung der Grippe; sie äußert sich in Form von Fieber, Schüttelfrost sowie Kopf- und Gliederschmerzen.
dpa/lby
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Nachhaltiges Investieren lohnt sich

 Agrarstrukturwandel in Bayern schreitet voran