(c) proplanta «Wir sind rund um die Uhr im Stall und schauen, ob alles glatt läuft», sagte Schäfer Clemens Lippschus. «In der Lammzeit haben wir keine freien Tage.»
Der 28-jährige Lippschus arbeitet in Schneverdingen derzeit bis zu hundert Stunden pro Woche, ein Großteil seiner rund 400 Mutterschafe hat bereits gelammt. Die ersten Lämmer seiner Heidschnucken wurden Ende Februar geboren, die anstrengende Zeit dauert noch bis Ende März.
Lippschus ist für den Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide unterwegs. «Wir haben derzeit acht Heidschnuckenherden mit jeweils etwa 400 Mutterschafen im Einsatz», sagte Barbara Guckes, Leiterin der Schafhaltung bei dem Verein. «Außerdem ist eine Herde mit rund 200 Ziegen unterwegs.» Die Tiere sind wichtig für die Landschaftspflege, sie verhindern ein Überwuchern der Heide mit Büschen und Bäumen.
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