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28.06.2018 | 11:05 | Aquakulturbetriebe 

Mehr Karpfen aber weniger Forellen in Brandenburg

Berlin - Im Jahr 2017 wurden in Brandenburgs Aquakulturbetrieben 640 Tonnen Karpfen produziert.

Karpfenzucht
In Brandenburg sind im vergangenen Jahr knapp zwölf Prozent weniger Regenbogenforellen gezüchtet worden als 2016. (c) proplanta
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das 31 Tonnen oder 5,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Karpfen an der gesamten Speisefischerzeugung in Brandenburger Aquakulturbetrieben betrug damit über zwei Drittel.

Bei der Regenbogenforelle (ohne Lachsforelle), Brandenburgs zweitwichtigster Fischart, war erneut eine rückläufige Erzeugung festzustellen. 2017 wurden mit 187 Tonnen 11,6 Prozent weniger erzeugt als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 25 Tonnen.

Die Erzeugung der Forellenartigen (Regenbogenforelle, Lachsforelle, Elsässer Saibling und Bachsaibling) ist im Vergleich zum Vorjahr um 35 Tonnen auf 263 Tonnen gesunken.

Insgesamt wurden 2017 in Brandenburg 956 Tonnen Fisch in 36 Aquakulturbetrieben erzeugt. Das ist die gleiche Menge wie 2016.

Eine Aufgliederung der Brandenburger Aquakultur auf die einzelnen Erzeugungsverfahren zeigt, dass 665 Tonnen Speisefisch in Teichen produziert wurden. Weitere 291 Tonnen wurden in Becken, Fließkanälen und Forellenteichen sowie in Kreislaufanlagen und Netzgehegen erzeugt.

Insgesamt bewirtschafteten die Brandenburger Aquakulturbetriebe eine Teichfläche von 3.750 Hektar sowie ein Volumen von gut 48.000 Kubikmetern bei Becken, Fließkanälen und Forellenteichen.
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