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16.04.2018 | 08:00 | Wanderfische 
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Milliardenfacher Fischtod durch Wasserkraft in der Kritik

Wiesbaden - Der Verband Hessischer Fischer kritisiert die aus seiner Sicht verheerenden Auswirkungen von Wasserkraftwerken für die Tierwelt in Flüssen.

Aal
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(c) SGV - fotolia.com
Trotz eigentlich strenger Tierschutzgesetze würden dort «Milliarden von Fischen umgebracht», sagte Verbandssprecher Winfried Klein auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Beispielsweise würden Fischaufstiege und -abstiege genehmigt, die nicht funktionierten. In den Wasserkraftwerken kämen veraltete, zu grobe Rechen zum Einsatz. Besonders gefährdet sind laut dem Verband Wanderfische wie Aaale, Lachse und Meerforellen.

In Hessen gibt es laut dem Energiewende-Bericht des Landes 496 Wasserkraftanlagen. Ihr Anteil an den erzeugten erneuerbaren Energien liegt aber nur bei 1,7 Prozent. Angesichts der großen Schäden in den Fischbeständen fordert der Fischerverband die Stilllegung aller Kleinwasserkraftwerke.

Am 22. April trifft sich der Verband zur jährlichen Delegiertenversammlung im mittelhessischen Aßlar. Dabei wird auch Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) erwartet.
dpa/lhe
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Kommentare 
A. Fischer schrieb am 21.04.2018 12:32 Uhrzustimmen(12) widersprechen(14)
10 Minuten Zeit für ein aufklärendes Video den Aal betreffend?
https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/wasserwerk-turbinen-zerfetzen-tausende-aale
Weitere Informationen zu Wasserkraftanlagen finden Sie zum Beispiel hier:
Beachten Sie bitte das Positionspapier (Link) hier am Ende.
http://av-nds.de/9-informationen/38-wasserkraft.html
Und das Gute zum Schluss:
http://wanderfische.eu/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=97&Itemid=134&lang=de
cource schrieb am 18.04.2018 19:52 Uhrzustimmen(17) widersprechen(15)
schinder sind lohnsklaven/niedriglöhner/unterschicht bis untere mittelschicht/prekäre AfD-wähler die überstunden schieben/viele kinder in die welt setzen und von dem geld, das sie nicht haben/kredit, dinge kaufen , die sie nicht wirklich brauchen, nur um leuten/besserverdiener/ausbeuter zu imponieren/eindruck zu schinden, die sie nicht mögen/hassen---ohne diese schinder/sklaven/niedriglohnsektor gäbe es den wirtschaftsstandort deutschland nicht
Bienenfreund schrieb am 16.04.2018 20:39 Uhrzustimmen(16) widersprechen(17)
Gehe ich richtig in der Annahme, das Du mit Deinen Schindern die verblendeten Ideologen in den Ministerien meinst?
Bitte um Aufklärung.
cource schrieb am 16.04.2018 09:10 Uhrzustimmen(20) widersprechen(17)
der krankhafte wahn der deutschen schinder sich alles irgendwie zunutze zu machen und nichts ungenutzt zu lassen ist die ursache für alles leid/zerstörung an der deutschen natur----erst wenn der letzte schinder sich selbst vernutzt hat wird wieder ruhe und frieden in der deutschen natur einkehren
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