Von 3.400 im Jahr 2010 sank die Zahl der
Sauenhalter bis zum November 2018 auf 1800, teilte der
Landesbauernverband am Montag mit. Auch die Zahl der gehaltenen
Sauen reduzierte sich im selben Zeitraum, allerdings deutlich geringer von
565.000 Sauen auf 471.000 im vergangenen Jahr. Viele aufgebende Halter nannten die politischen Unsicherheiten als Grund für ihre Entscheidung, so der Bauernverband. Dabei gehe es um die Frage, welche Stallform künftig zulässig sei, wie aus der betäubungslosen Kastration der Ferkel ausgestiegen werden kann und wie der Verzicht auf das Kupieren der Ringelschwänze umgesetzt werden kann.