107 seien bereits wieder freigegeben, teilte das
Landwirtschaftsministerium am Freitag in Hannover mit. Anfang November war bekannt geworden, dass Lackabsplitterungen in Verladezellen eines Futtermittelherstellers aus dem ostwestfälischen Minden Verunreinigungen verursacht hatten. Nach Angaben des zuständigen Landesamtes in Nordrhein-Westfalen handelt es sich bei der Belastung um ein PCB-Gemisch.
Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind nach Einschätzung des Bundesinstituts für
Risikobewertung aber unwahrscheinlich. Wie das niedersächsische Ministerium weiter mitteilte, laufen abschließende Ermittlungen in den noch betroffenen Betrieben sowie Untersuchungen von Futtermittel- und Lebensmittelproben.