Bei einem der Tiere war bereits im Januar die
Tierseuche Rinderherpes ausgebrochen, bestätigte das
Agrarministerium am Donnerstag. Zuvor hatte die «Ostsee-Zeitung» berichtet. Wie hoch der Schaden für den
Betrieb ist, blieb zunächst noch unklar.
Die vom Bovine Herpes-Virus 1 (BHV-1) verursachte Krankheit wird durch direkten Kontakt zwischen den Tieren übertragen. Für den Menschen sei sie «völlig unschädlich», erklärte eine Ministeriumssprecherin. Fleisch und Milch von vorsorglich geschlachteten Tieren dürfe deshalb auch regulär vermarktet werden. Nur Fleisch von direkt erkrankten Tieren würde nicht in den Handel gelangen.