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19.02.2018 | 07:55 | Mitgliederzuwachs 
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Youtube weckt Interesse am Angeln

Nuthetal - Angeln liegt in Brandenburg im Trend. Der Landesanglerverband (LAVB) verzeichnet eigenen Angaben zufolge seit Jahren einen Mitgliederzuwachs.

Angelsport
(c) proplanta
233 neue Angler zählte er 2017, wie er auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Aktuell hat der LAVB damit 81.119 Mitglieder in mehr als 1.400 Vereinen.

Ebenso hoch schätzt der Verband die Zahl von Anglern, die auf eigene Faust legal mit Fischereischein und Angelkarte auf Fischfang gehen, aber nicht organisiert sind. Angeln ohne Erlaubnis gilt in Deutschland als Fischwilderei, auf die eine Anzeige folgt.

Der LAVB führt die positive Entwicklung auf die Digitalisierung zurück. «Junge, hippe Formate wie Youtube wecken bei Jugendlichen die Lust, selbst einmal auf Angel-Abenteuer zu gehen», sagte Hauptgeschäftsführer Andreas Koppetzki. Aber auch die umfangreiche Gewässerfläche, die der LAVB bewirtschaftet, sei ein Grund, einem der vielen Vereine des Verbandes beizutreten.
dpa/bb
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Kommentare 
A. Fischer schrieb am 21.02.2018 12:52 Uhrzustimmen(31) widersprechen(29)
"Prof. Dr. Robert Arlinghaus und Dr. Carsten Riepe (beide "Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei", IGB, Berlin) zeigen in einer repräsentativen Umfrage, wie Nicht-Angler das Tun der Freizeitangler in Deutschland bewerten - hochinteressant!

Sie können die Studie hier als PDF herunterladen (ca. 7,5MB).

Einige Schlaglichter:

7% der Deutschen gehen mehr oder weniger regelmäßig angeln
61% der Befragten stehen der Hobbyangelein positiv oder neutral gegenüber
40% meinen, Angeln sei schmerzhaft für Fische
74% sehen keinen dringenden Bedarf, den Tierschutz in der Freizeitfischerei zu verbessern..."
Aus:
http://www.av-nds.de/aktuelles/192-angeln-in-deutschland-neue-studie-des-igb.html

Am 21. April 2018 findet der Weltfischwandertag statt.

http://wanderfische.eu/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=97&Itemid=134&lang=de
cource schrieb am 19.02.2018 09:54 Uhrzustimmen(36) widersprechen(28)
kein wunder, denn:
1. hohe jugendarbeitslosigkeit
2. zahlreiche gewässer wo für jeden angler ein eigener see/uferbereich zur verfügung steht
3. exclusive anglerausrüstung mit wohnzelt ohne extra campinggebühr
4.die illusion der freiheit am nächtlichen lagerfeuer bei selbst gefangenen fischen und 5. das gemeinschaftsgefühl wenn die jungs und mädels am see kostenlos zelten/übernachten/z. t. auch wohnen und alkohol/drogen konsumieren
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