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24.04.2018 | 10:07 | Cäsium 137 
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32 Jahre nach Tschernobyl - Wildfleisch nach wie vor belastet

Mainz - Auch 32 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 warnt das Umweltministerium noch vor radioaktiven Wildfleisch.

Belastetes Fleisch von Wildschweinen
Wildfleisch heute noch belastet. (c) proplanta
«Noch heute müssen Wildschweine in rheinland-pfälzischen Wäldern auf Cäsium 137 untersucht werden. Noch heute sind die Messwerte teilweise so hoch, dass das Fleisch dieser Tiere nicht vermarktet werden kann», sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) in einer Pressemitteilung von Montag.

Gerade Rheinland-Pfalz sei durch seine Nähe zu belgischen und französischen Risikoreaktoren in besonderem Maße von einem nuklearen Störfall betroffen, warnte die Ministerin.

Um sich gemeinsam für den europaweiten Atomausstieg und eine grenzüberschreitende Energiewende einzusetzen, hat sich 2016 die Allianz der Regionen gegründet. Der Allianz für einen europaweiten Atomausstieg gehören mittlerweile 15 europäische Regionen aus Österreich, Belgien, Deutschland und Luxemburg an. Rheinland-Pfalz gehört zu den acht Gründungsmitgliedern.
dpa/lrs
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cource schrieb am 24.04.2018 11:10 Uhrzustimmen(18) widersprechen(16)
ach was das bisschen strahlung, viel schlimmer sind die pestizide/glyphosat die von den allesfressern in großen mengen auf dem kartoffel-/maisacker aufgenommen werden----die weltweite zunahme der pandemien wie: adipositas/diabetes/reizdarm/autoimmunkrankheiten/krebs/adhs/autismus/fogy brain usw. korreliert mit dem weltweiten verstärkten einsatz von pestiziden/glyphosat--- das täglich gift gib uns---guten appetit
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