«Die eigentliche Ursache für die geringeren Ernteerträge ist die allgemeine Bodenverschlechterung», sagte der Agrarexperte bei der Umweltorganisation
BUND, Burkhard Roloff. Die Äcker litten unter der Verdichtung und dem Verlust an organischer Substanz und Humus in den mineralischen Böden des Landes.
«Dadurch verlieren die Böden ihre guten chemischen, biologischen und physikalischen Eigenschaften, so dass weder Wasser schnell genug aufgenommen noch lange genug im Boden gespeichert werden kann.» Laut Bodenbericht des Landes Mecklenburg-Vorpommern sind die Böden zu fast 60 Prozent erheblich bis sehr stark durch Verdichtung gefährdet.